Dinge, die wirklich niemand über mich wissen muss.
- Ich wollte früher Ballett-Lehrerin werden – denn ich habe zwischen meinem 6. und 12. Lebensjahr an der Hamburgischen Staatsoper Ballett gemacht. Und ich habe es geliebt, die Gerüche, die Musik vom Klavier, die Atmosphäre und natürlich den Unterricht.
- Meine Oma Hetty war eine wichtige Bezugsperson für mich, denn sie wohnte nur 2 Häuser weiter und hatte so viel Zeit, um mit mir zu spielen und so viele Ideen! Sie sagte immer, sie sei „klein, aber oho!“ und dem ist nichts hinzuzufügen. Sie wäre am Freitag 111 geworden.
- In der Schule mochte ich am liebsten Sprachen: Englisch und Spanisch waren meine LK – Fächer
- Ich liebe meinen Milchkaffee am morgen – früher gab es den auch am nachmittag, aber seit ich (fast immer) mittags schlafe (yes, I do!), brauche ich meinen Nachmittags-Kaffee nicht mehr
- Ich bin nicht praktizierende Langschläferin: Denn wochentags müssen die Kinder früh raus – und am Wochenende ist mein innerer Timer auf „zu früh“ eingestellt. Dann wache ich auf und kann nicht mehr einschlafen, dabei würde ich so gerne noch länger schlafen… das hätte ich früher nicht für möglich gehalten
- Früher hatten wir einen Anrufbeantworter mit folgender Ansage an Wochenenden oder in den Ferien: „Sie rufen außerhalb unserer Wachzeiten an. Bitte rufen sie ab 12 Uhr wieder an.“ Und es gab tatsächlich Menschen, die darüber zutiefst empört waren und es wahrscheinlich immer noch sind
- Ich bin ein paar Jahre ein Lastenrad gefahren – und habe es so sehr geliebt, Kinder und Einkäufe so kompakt durch die Stadt zu düsen. Im Frühling haben wir es schweren Herzens verkauft, denn die Kleinste ist bereits 8 Jahre alt und kann hervorragend selbst Fahrrad fahren.
- In Hamburg haben wir zu fünft 1 Badezimmer. Und an Schultagen, wenn wir alle 5 früh raus müssen, ist das gar nicht so einfach.
- Derzeit leben wir für 1 Jahr auf Lanzarote und genießen das wunderschöne Wetter (nun ja, zumindest meistens, heute und morgen bringen Ausläufer des Tropensturmes Hermine“ viel Regen, so dass ich ein paar Tage nicht an und ins Meer komme)
- Momentan schaue ich selten Nachrichten für Erwachsene, bin aber meist beim logo schauen der Jüngeren dabei
- Ich habe 1 Jahr in den USA im Dirndl Kuckucksuhren und Gummibärchen verkauft.
- Ich schaue – umso mehr in ungewissen Zeiten – mit meiner Großen gerne die Gilmore Girls, ich finde Stars Hollow so herrlich entspannend
- Ich lese gerne gute Kinderbücher. Nicht nur meinen Kindern vor.
- Meine Lieblinbgskinderbuchautorin ist Kirsten Boie – früher war es Astrid Lindgren, aber tatsächlich lese ich inzwischen noch viel lieber Kirsten Boie Bücher vor
- A propos, als ich den Großen vor einigen Jahren „Seeräuber-Moses“ vorgelesen habe, hörte die Jüngste genug mit, um 2-3 jährig im Supermarkt „Pisspott-Puper“ zu jedem und jeder zu sagen, die an unserem Einkaufswagen vorbeiging. Nein, sie wußte nicht, was das bedeutete – und wer den Kontext nicht kannte, hat sie auch nicht verstanden. Göttin sei dank!
- Ich habe meine Kinder mehr oder weniger windelfrei begleitet (in Kombination mit Stoffwindeln, die je nach Situation als Back – Up dienten) und ich bin beeindruckt, wie sehr sich die Atmosphäre rund um windelfrei mit den Jahren veränderte (bei unserem ersten Kind waren wir damit totale Exotinnen, bei der Jüngsten, 5 Jahre später, war das eine echte Sache in Hamburg)
- Ich liebe es zu schwimmen, ob im Meer oder im Pool, allerdings mag ich unberechenbare Wellen nicht allzu gerne
- Unseren Sommer – und Herbsturlaub haben wir meist an der Ostsee verbracht, früher zusammen mit meinen Eltern, aber inzwischen sind die Kinder zu groß, so dass wir nicht mehr zu 7. in die Wohnung passen 🙂 – aber ich liebe auch Regenspaziergänge am Meer, gerne mit den (auch kalten) Füßen im Wasser
- Wir hatten 2 geplante Hausgeburten – unser Sohn ist in unserem Wohnzimmer geboren, begleitet von unserer Hebamme
- Bei der 3. Geburt habe ich mich mit HypnoBirthing darauf vorbereitet – und es hat so einen Unterschied gemacht
- Ich liebe die 60er und 70er Jahre, sowohl die Musik als auch die Kleidung – und habe mit einem Blumenkrank im Haar geheiratet
- Ich trage am Wochenende keine Uhr – weil ich Doris Dörries „Keiner liebt mich“ so mochte, habe ich das einige Jahre praktiziert, aber als Mama wurde mir das zu kompliziert
- Ich habe ein ambivalentes Verhältnis zu SmartPhones
- Ich singe gern, aber nicht gut
- Ich habe früher so gerne Tagebücher geschrieben, weil es mich so klar gemacht hat
- Meine Lieblingsautor*innen sind Connie Palmen und Jack Kerouac
- Ich habe mein Studium der Sozialen Arbeit in Bamberg abgebrochen, um in Hamburg Heilerzieherin zu werden
- Ich esse seit 2018 intuitiv – und fand es in der Pandemie zunächst viel einfacher (zu Hause und immer alles da) und dann viel schwieriger (so wenig anderes und dazu eine irritierende Erfahrung)
- Ich mag bunte Farben
- Ich mag mein Bullet Journal und habe da immer auch ein Kästchen „für mich“ dabei, damit ich vor lauter Wäschebergen und anderem Alltagskram, nicht vergesse, meine Ressourcen zu füllen
- Obwohl ich technisch höchst unbegabt bin, habe ich Online Kurse für Eltern gegeben und biete jetzt meine Einzelcoachings und Kurse für Frauen auch Online an. Das wundert mich immer noch
- Meine Web-Seite ist heute erst Online gegangen – (25.09.22)
- Ich habe mich lange gefragt ob ich nun Coach oder Coachin bin, aber jetzt ist es klar: „Coachin“
- Ich habe im März 2019 die RUSU gemacht und das erste Mal von meinem Herzensbusiness „Frau mit Familie“ geträumt
- Ich würde super gerne bei UP-LIFT dabei sein, aber irgendwie passt es leider nie.
- Ich neige zu Chaos, obwohl ich zu viel Chaos ungemütlich finde
- Das Haus, in dem wir jetzt gerade wohnen, ist so viel größer als unsere Wohnung in Hamburg. Bin wirklich gespannt wie die Eingewöhnung nächsten Sommer in unser Hamburger zu Hause dann wird, ich stelle es mir nicht ganz leicht vor.
- Ich liebe es Churros zu essen – und dass die in Spanien erst wieder ab 17 Uhr frisch zu bestellen sind, ist zu schade
- Wir machen Samstag Abends einen Filmabend für die ganze Familie und ich freu mich riesig über Film-Tipps, die für alle Familienmitglieder cool, cool cool sind: 8 – 47 Jahre alt (in 3 Tagen habe ich nämlich Geburtstag)
- Ich bin 4 Jahre älter als mein Mann, den ich an einem Freitag, den 13. geheiratet habe. Wann auch sonst?
- Ich würde so gerne gut malen können – und ein mini-me zeichnen können, meine Töchter sind gut im Malen.
- Ich höre gerne Podcasts – das begann mit dem Corona-Virus – Update. Mein Lieblings-Podcasts sind Happy, Holy and Confident, und Stahl aber herzlich
- Ich war im Sommer mit meiner Großen in „Harry Potter und das verwunschene Kind“ – und es war zauberhaft!
- Meine Kinder dürfen und durften erst mit fast 10 anfangen Harry Potter zu lesen. Darauf, mit der Jüngsten zu beginnen, freu ich mich wahnsinnig.
- Ich fahre nicht wirklich gerne Auto, bin auch etwas aus der Übung, aber habe beschlossen, hier auf Lanzarote wieder etwas zu fahren. Ich bin inzwischen also entspannter beim „Kreiseln“
- Ich könnte hier stundenlang den Wolken zuschauen, die über die Berge ziehen und ihren Schatten, die alles ständig anders ausschauen lassen. Diese Weite tut mir so gut.
- Beim BoomBoomBlog hätte ich auch so gerne mitgemacht, aber da waren wir mitten bei den Vorbereitungen für unser Sabbatjahr und ich hatte nicht die Ruhe dazu. Hoffe auf nächstes Jahr.
- Ich würde auch gern Handstand können, trau mich das aber nur im Wasser
- Eigentlich mag ich Jahreszeiten, aber wenn es über Wochen grau und nass ist, finde ich das deprimierend, in pandemischen Zeiten noch viel mehr. Daher bin ich sehr dankbar, dass wir ein Jahr in der Sonne haben.
- Ich liebe Rituale, die wir selbst erschaffen haben, auch wenn sie sich auf allgemeine Rituale beziehen – also z.B. dass wir im November anfangen Plätzchen zu backen, oder dass wir Ostersonntag bei meinen Eltern zum Frühstück und Eier-Suchen sind, unsere Spiele-Nachmittage an Regentagen und unser all-abendliches Vorlesen, bei dem es allerdings immer weniger Kinder werden.
- Ich schaue wirklich gerne die Sendung: Task Master. Es gibt verrückte Aufgaben, oft ein Zeitlimit und sehr kreative und verschiedene Lösungsansätze. Dabei kann ich super abschalten!
- Fotos stressen mich noch in meinen Beiträgen – aber nur 3 Wochen nach Veröffentlichung sind die Fotos da… hust…
- Das hier ist mein momentanes Lieblings-Foto von mir – es stammt aus der RUSU – Zeit, kurz vor der Pandemie – und ich habe wirklich lange gebraucht, um mich zu trauen, dieses Bild von mir zu veröffentlichen und auf Social Media zu benutzen.
So ein liebenswertes, chaotisches Wesen. Ich freue mich darüber dich/euch zu kennen und im nächsten Jahr live zu sehen. Meine Umstellung auf Rentner schafft immer wieder neue Momente: plötzlich habe ich vormittags Zeit und treffe komplett andere Leute. Ich war dieses Jahr schon 2x am Grab meiner Mutter. Dieses Jahr singe ich Friedenslieder sowohl am Osdorfer Born als auch in Meiendorf.
Lieber Uwe, da freu ich mich aber sehr über deinen Kommentar!
Und auf ein Wiedersehen in Hamburg freu ich mich auch – dass du dein Rentner-Leben so gesellig gestaltest, spricht für dich 🙂
Und wie schön, dass du auch Zeit für den Besuch beim Grab deiner Mutter hattest – ich wünsch dir viel Freude beim Singen der Friedenslieder. die Welt kann sie wahrlich brauchen!
Alles Liebe dir – Verena